Sandor

In der Diagnostik ist die Neuroradiologie mit ihren bildgeberischen Möglichkeiten unentbehrlich, um eine zeitgemässe neurologische Beurteilung durchführen zu können. 

Peter Sandor, Baden, Neurologie

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Zur Entwicklung der Neuroradiologie in der Schweiz und zur Geschichte der Schweizerischen Gesellschaft für Neuroradiologie

Anton Valavanis
Institut für Neuroradiologie, Universitätsspital Zürich
April 2008

Einleitung
Neuroradiologie ist eine organbezogene Spezialdisziplin, die sich methodologisch-technisch aus dem Mutterfach Medizinische Radiologie und konzeptionell-inhaltlich aus den Mutterfächern der klinischen Neurowissenschaften, allen voran der Neurochirurgie, Neurologie, Schädelbasischirurgie, Otorhinolaryngologie und Ophthalmologie, entwickelt hat. Dieser Dualismus in der Entstehung und Entwicklung der Neuroradiologie kennzeichnet noch heute das Fach in all seinen Facetten und Aktivitäten im Rahmen der klinischen Dienstleistung, der Forschungstätigkeit, der Lehre und der Standespolitik.

Ursprünglich und über lange Phasen ihrer Entwicklung ausschliesslich diagnostisch orientiert, nimmt sie durch Anwendung spezieller, endovaskulärer Kathetertechniken, aber auch bildgebend gesteuerter, perkutaner Methoden seit Ende der 1960er Jahre zunehmend therapeutische Aufgaben wahr. Mit der Entwicklung ihres an Bedeutung weiterhin zunehmenden therapeutischen Zweiges hat sich die Neuroradiologie definitiv als klinische Disziplin auch innerhalb der Neurowissenschaften verankert.


Lesen Sie den ganzen Beitrag als PDF. Erschienen in dem Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie, Ausgabe 159, April 2008.

PDF Entwicklung der SGNR